Nachdem am 5. September 12 Mitglieder des Radteams Neu-Isenburg zu ihrer sogenannten „Herbstfahrt“ nach Weida in Thüringen aufgebrochen waren, sind sie nun seit Mittwoch wohlbehalten wieder zurück. Am Rathaus waren sie persönlich von Bürgermeister Gene Hagelstein mit Besten Wünschen für ein gutes Gelingen verabschiedet worden. Er bedankte sich bei Andreas Kronier, dem Vorsitzenden des Radteam für das Engagement in Sachen Städtepartnerschaft. „Die funktionieren nur, wenn sich Menschen beider Städte direkt begegnen und austauschen“, so der Bürgermeister. Der regelmäßige Besuch der Partnerstädte Neu-Isenburgs hat beim Radteam schon Tradition. Nach Chiusi in Italien und Andreziex-Bouthéon in Frankreich, war nun das jährlich Anfang September stattfindende Kuchenfest in Weida das ambitionierte Ziel. Die ersten drei Etappen mit Distanzen zwischen 100 und 150 km führten bei idealen Wetterbedingungen über Bad Hersfeld und Erfurt direkt in die „Kuchenbäckerei“ in Ost-Thüringen. Am Ortseingang wurde die Gruppe von Gunnar Raffke dem Beigeordneter des Bürgermeisters auf dem Rad begrüßt. Auf der Bühne des Festes wurden die Radler und Radlerinnen herzlich Empfangen und begeistert gefeiert. Einen kleinen offiziellen Teil gab es im Rathaussaal mit Bürgermeister Udo Geldner und Landrat Dr. Ulli Schäfer. Mit dabei war auch hier wieder der Isenburg Bürgermeister und sein Amtsvorgänger Herbert Hunkel, der ganz besondere, persönliche Beziehungen zu Weida pflegt. Und nun endlich durften die selbst gebackenen Kuchen probiert werden. Am Sonntag wurde dann mal nicht Rad gefahren und die Gelegenheit zum Besuch der Osterburg und des Technischen Schaudenkmals Lohgerberei genutzt. Zurück führte die Reise dann über Suhl und Bad Brückenau, gespickt mit einigen steilen Anstiegen und hin und wieder auch etwas Regen. In Neu-Isenburg angekommen bedankte sich Kronier noch mal ausdrücklich bei der Stadt für die Unterstützung und blickte bereits in die Zukunft: Das war sicher nicht unser letzter Besuch bei einer unserer Partnerstädte! Nicht überall gibt es aber so leckeren Kuchen wie in Weida.