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Der Mythos Ötztaler – Radteam Neu-Isenburg mit starker Gruppe dabei!

Jedes Jahr haben rund 4.000 Rennradfahrer einen Traum: den anspruchsvollsten Radmarathon der Alpen zu finishen. Der Rundkurs führt auf 238 Kilometern von Sölden über 4 Alpenpässe, Kühtaisattel, Brenner-, Jaufenpass und via Südtirol und Timmelsjoch zurück nach Sölden.

 

Unglaubliche 5.500 Höhenmeter meistern die Teilnehmer, die schnellsten unter ihnen gelangen in einer Rekordzeit von weniger als sieben Stunden ins Ziel. Der letzte braucht fast dreizehneinhalb Stunden und wird doch gefeiert wie ein Sieger.

Es gibt Radmarathons. Und es gibt den Ötztaler Radmarathon. Kein anderes Rennen wird so kontrovers diskutiert. Einmal und nie wieder. Bis zum nächsten Mal. Auf ein neues Finisher-Trikot. Rookies treffen auf Wiederholungstäter. Für dieses Rennen trainiert man 365 Tage im Jahr und man diskutiert 365 Tage im Jahr darüber. Prognosen, Meinungen, Erlebnisse und Geschichten. Von persönlich erlebten Höhe- und Tiefpunkten bis hin zu weitergegebenen Erzählungen. All das macht den Ötztaler Radmarathon zum Mythos. Ein Rennen, wie kein anderes. Und mittendrin die Radler aus Neu-Isenburg!

Der 39. Ötztaler Radmarathon ist seit dem Wochenende Geschichte. Von den 4285 Starterinnen und Startern kamen insgesamt 3983 ins Ziel. Bei den Herren gewann der Titelverteidiger Mathias Nothegger aus Österreich zum insgesamt zweiten Mal und bei den Damen feierte Christina Rausch aus Deutschland ihren ersten Sieg. Auch 10 Sportler des Radteam Neu-Isenburg waren erfolgreich. Mit Michael Lehnert (9:19 h), Christian Heid (10:14 h), Marco Mevius (10:17 h), Johannes Veit (10:32 h), Frank Vogel (10:59 h), Peter Göbel (11:02 h), Walter Noe (11:06 h), Andreas Kronier (11:34 h), Rolf Feldmann (12:04 h) und Uli Preisendörfer (12:56 h) haben die Radteamler ein beachtliches Ergebnis abgeliefert und ihren Teil zum Mythos Ötztaler beigetragen.