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....dem Corona-Blues entfliehen.

"Pfingsten fährt man in Bimbach!" – das galt auch seit vielen Jahren für die Teilnehmer*innen des Radteams Neu-Isenburg. Dieses Jahr ist aber (fast) alles anders.

Pfingsten war als Termin aufgrund der Corona-Pandemie nicht zu halten, stattdessen startete der 31. Rhön-Radmarathon erst am Samstag, dem 10. Juli. Das ungewöhnliche Datum war aber nicht die einzige Änderung. Denn die Veranstalter des RSC Bimbach hatten natürlich auch den gängigen Hygiene- und Abstandsregeln Rechnung zu tragen. Das hieß: keine Anmeldung vor Ort, keine Duschmöglichkeiten, kein Massenstart wie in den letzten Jahren und eine Reduzierung des Teilnehmerfeldes auf 1.500 Fahrer.

Nur auf der Strecke blieb alles beim Alten. Dort gab es keine Einschränkungen. Um 5:30 Uhr gingen die ersten Radsportler auf die Strecken – und die hatten es wieder einmal in sich. Die Hobbyradler konnten aus Touren zwischen 180 km und 258 km Länge wählen. Doch es sind genau diese Extremherausforderungen, die dieses Event seit Jahren so beliebt machen. Der Ansturm auf die Plätze war wieder riesig, und innerhalb weniger Wochen komplett ausgebucht.

Um so mehr freuten sich die fünf vom Radteam - Mladen, Thomas, Volker, Ludi und Rolf - einen Startplatz ergattert zu haben und so ein wenig dem Corona-Blues zu entfliehen.