An der 29. Hugenotten-RTF haben am Sonntag, den 7 Juli bei idealen Wetterbedingungen mehr als 400 Radsportbegeisterte teilgenommen. Damit erreichte die Teilnehmerzahl fast wieder den Stand von vor der Pandemie. Der Start für die vier Strecken begann um 7:00 Uhr im Sportpark in Neu-Isenburg. Es wurden vier Strecken Richtung Odenwald angeboten. Die Routen mit einer Länge von ca. 47, 75, 117 und 150 km waren ausgeschildert, so dass niemand befürchten musste sich zu verfahren. Für die technisch modern ausgestatteten Teilnehmenden wurden auch die GPS-Daten zur Verfügung gestellt, mit denen dann einer perfekten Orientierung nichts mehr im Wege stand. Um 10:00 Uhr startete dann noch eine kleine Gruppe von 9 Fahrer*innen auf die fast autofreie 40 km lange Gravelstrecke in den Koberstädter Wald und die Hegebachaue. Dieses Format wird immer beliebter und soll auch im nächsten Jahr wieder angeboten werden. Die meisten Teilnehmer*innen der RTF waren auf der 75 bzw. 117 km Strecke unterwegs und zwischen 12:00 und 14:00 Uhr wieder zurück im Sportpark wo gekühlte Getränke, Kuchen und die Grillwurst dankbare Abnehmer fanden. Auch unterwegs konnte man sich an vier Verpflegungsstellen schon stärken. Neu in diesem Jahr war die Kooperation mit der zeitgleich stattfindenden Messe „Eurobike“. Am frühen morgen waren mehr als 30 Radler*innen vom Messegelände als Gruppe zunächst zum Sportpark nach Neu-Isenburg aufgebrochen um von dort die verschiedenen RTF Routen in Angriff zu nehmen.

Insgesamt waren ca. 60 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen des Radteams im Einsatz. Die Zusammenarbeit mit dem Sportamt verlief nach Aussage des Vereins wieder, wie schon in den Vorjahren, optimal. Andreas Kronier, 1. Vorsitzender des Radteams bedankte sich dann auch ausdrücklich bei den Verantwortlichen der Stadt Neu-Isenburg für die Unterstützung und Bereitstellung der Infrastruktur im Sportpark. Der Dank galt aber auch allen Helfer*innen und Teilnehmer*innen für die Unterstützung und den fairen und sportlichen Umgang miteinander!